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W 2-Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (m/w/d)

Befristung:

Verbeamtung auf Lebenszeit

Beginn:

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Standort:

Landau

Umfang:

Vollzeit 

Vergütung:

W 2 LBesG

Fachbereich:

Kultur- und Sozialwissenschaften

Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) ist mit über 20.000 Studierenden, mehr als 300 Professuren und rund 160 Studiengängen die Technische Universität des Landes Rheinland-Pfalz. Als Ort internationaler Spitzenforschung bietet sie exzellente Arbeitsbedingungen und Karrierechancen. Wer an der RPTU lernt, forscht oder arbeitet, erlebt ein weltoffenes Umfeld und gestaltet die Zukunft.

Am Landauer Institut für Germanistik forschen und lehren aktuell 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der gesamten Breite des Fachgebietes. Schwerpunkte in der Lehre sind v.a. die lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge in den Schularten Grundschule, Förderschule, Realschule plus sowie Gymnasium. Am Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften sowie an der zum 01.01.2023 neu fusionierten RPTU erwartet Sie ein spannendes, interdisziplinäres Umfeld für germanistische Fragestellungen in Forschung und Lehre.

Ihr Aufgabengebiet:

Die zu berufende Person (m/w/d) vertritt das Fachgebiet „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ in Forschung und Lehre in seiner gesamten Breite vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Gesucht wird eine Persönlichkeit mit herausragender fachlicher Expertise, die sich aktiv an der Profilentwicklung des Instituts, des Fachbereichs und der RPTU beteiligt und die Bereitschaft zur Forschungskooperation im Institut und darüber hinaus zeigt. In Forschung und Lehre wünschen wir uns eine Person, die sich mit dem gesamten Gebiet der Neueren deutschen Literatur befasst.

Die Professur vertritt in exzellenter Weise Schwerpunkte in Forschung und Lehre in den Bereichen Klassizismus und/oder Romantik (Literatur um 1800). Erwünscht sind weitere Arbeitsfelder in den Bereichen Realismus (19. Jh.) und/oder Gegenwartsliteratur (20./21. Jh.). Darüber hinaus ist eine in der bisherigen Lehre und/oder Forschung dokumentierte Beschäftigung mit literatur- und motivgeschichtlichen, kulturwissenschaftlichen oder medienkomparatistischen Fragestellungen erwünscht. Zur Geschichte der deutschen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart muss durch die Professur grundständige Lehre in der Lehrkräftebildung für das Fach Deutsch ausgebracht werden können. Grundlage sind die curricularen Standards des Faches des Landes Rheinland-Pfalz. Zwischen den Lehrenden findet ein intensiver hochschuldidaktischer Austausch statt. Die zu berufende Person muss auch Lehrveranstaltungen zur Literatur der frühen Neuzeit abdecken können.

Die Aufgaben in der Lehre (9 SWS) erstrecken sich über das gesamte Spektrum der literaturwissenschaftlichen Module in den Bachelor- und Masterstudiengängen für das Lehramt (Grundschule, Realschule plus, Gymnasium, Förderschule) sowie im Zwei-Fach-Bachelor-Studiengang in Germanistik. Die Universität und der Fachbereich setzen in der Lehrkräftebildung zukunftsfähige Akzente und sind hier besonders aufgeschlossen für innovative, interdisziplinäre Lehr- und Forschungsaktivitäten. Antragsengagement zur Drittmitteleinwerbung wird erwartet. Die Mitwirkung in Selbstverwaltungsgremien, wissenschaftlichen Einrichtungen der Universität und bei gemeinsamen Aktivitäten des Fachbereichs (Ringvorlesungen, Menschenrechtsbildung) wird ebenfalls vorausgesetzt.

Unser Anforderungsprofil:

Das Land Rheinland-Pfalz und die RPTU vertreten ein Betreuungskonzept, bei dem eine hohe Präsenz der Lehrenden am Hochschulort erwartet wird. Neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen gelten die in § 49 des Hochschulgesetzes Rheinland-Pfalz geregelten Einstellungsvoraussetzungen.

Vorausgesetzt werden ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Germanistik, eine qualifizierte, einschlägige Promotion im Bereich der Neueren deutschen Literatur und weitere wissenschaftliche Leistungen (§ 49 Abs. 2 HochSchG), Erfahrungen in der Hochschullehre sowie pädagogische Eignung. Von Vorteil sind außerdem Erfahrungen bei der Einwerbung von Drittmitteln.

Die RPTU steht für die Vielfalt aller Beschäftigten. Wir begrüßen Bewerbungen von allen Interessierten, unabhängig von deren ethnischer und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Geschlecht, Behinderung und sexueller Orientierung oder Identität. Schwerbehinderte und diesen gleichgestellten Personen werden bei entsprechender Qualifikation und Eignung bevorzugt eingestellt (bitte der Bewerbung einen Nachweis über die Schwerbehinderung/Gleichstellung beifügen).

Die RPTU strebt in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an.

Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland sind ausdrücklich erwünscht.

Ihre Bewerbung:

Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung bis spätestens 30.06.2024.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung über den unten stehenden Button „Online Bewerbung“ bzw. über unser Bewerbungsportal (https://rptu.de/ueber-die-rptu/rptu-als-arbeitgeberin/stellenangebote-und-karriere) ein.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Prof. Dr. Gabriela Scherer (gabriela.scherer@rptu.de) gerne zur Verfügung.


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